Daniela Steinfeld ist seit mittlerweile weit über zehn Jahren als Galeristin tätig, hat ihre Wurzeln jedoch ursprünglich als Fotografin in der Kunst. Ihre Selbstinszenierungen erinnern an die frühen Arbeiten von Bruce Naumann, an Cindy Sherman oder Erwin Wurm. In ihren Selbstdarstellungen nimmt Steinfeld absurde, ungewohnte Posen ein und kreiert dadurch surreale Szenarien. In der Ausstellung Full Horn im Teilelager der FAHRBEREITSCHAFT wird ein Querschnitt des Schaffens von Daniela Steinfeld gezeigt. Die Künstlerin hat die Ausstellung selbst kuratiert. Wie präsentiert eine Künstlerin, die heute nicht mehr als solche arbeitet, ihre eigene Retrospektive? Und welche Bedeutung hat ihr Werk heute?
Daniela Steinfeld: Full Horn ist die letzte Ausstellung, die im ehemaligen Teilelager der FAHRBEREITSCHAFT stattfindet. Die Räume werden im Anschluss vermietet.
Axel Haubrok
Werkliste
Daniela Steinfeld
Hunter, 1999/2000
Daniela Steinfeld
Affengeil, 1999
Daniela Steinfeld
Blue in the face, 1999
Daniela Steinfeld
Mr. Red, 1999
Daniela Steinfeld
Red rooster, 1999
Daniela Steinfeld
Relaxed, alert, undisturbed, 1999
Daniela Steinfeld
Special pleasure (Sag), 1999
Daniela Steinfeld
Sun king, 1999
Daniela Steinfeld
Wave, 1999
Daniela Steinfeld
Hey!, 1997/98
Daniela Steinfeld
Homecomming queen, 1997/1998
Daniela Steinfeld
Jimmy, 1997/1998
Daniela Steinfeld
Reata, 1997/1998
Daniela Steinfeld
Rio Grande, 1997/1998
Daniela Steinfeld
Rock (Thumb up), 1997/1998
Daniela Steinfeld
van Horn, 1997/1998